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02.02.2012, 18:00 Uhr | JU Schwäbisch Gmünd

Wirbel um Solarpark bestätigt gesellschaftliche Fehlentwicklung

Junge Union Schwäbisch Gmünd warnt vor Zukunftsverweigerung

Innovation ist das Kapital der Bundesrepublik Deutschland. Wir leben in einem Land mit wenig Ressourcen und einem hohen Lohnniveau. Es ist unsere Innovationskraft, auf der unser aller Wohlstand fundiert. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Junge Union Schwäbisch Gmünd die jüngsten gesellschaftlichen Entwicklungen hin zu einer  Boykott-Kultur mit großer Sorge. Der Widerstand gegen den geplanten Solarpark auf der Mutlanger Heide ist Teil dieses Problems.

Die Gesellschaft stemmt sich zunehmend gegen jede Art von Veränderung, Neuerung und Fortschritt. Diesen Eindruck gewinnt man nicht nur angesichts Stuttgart 21, der Bewerbung für Olympia 2018 und dem neuen Hauptstadtflughafen in Berlin. Auch in Sachen Energiewende gibt es nur scheinbar einen gesellschaftlichen Konsens. Der politische Rahmen für einen radikalen Umbruch von der Atomkraft hin zu erneuerbaren Energien wurde von der schwarz-gelben Bundesregierung unter großer Zustimmung von SPD und Grünen vergangenes Jahr gelegt. Dennoch sei auffällig, dass die Basis von Grünen und Sozialdemokraten vielerorts diese Entwicklung blockiere, so die Junge Union. Besonders in der Pflicht sehen die jungen Christdemokraten die Grünen, die auf bundespolitischer Ebene den Ausbau erneuerbarer Energien postulieren, sich aber
in ihren Orts- und Regionalverbänden gegen Pumpspeicherkraftwerke, Windparks und Netzausbau mobilisieren. Diese St.Florians-Mentalität müsse man nun leider auch in Schwäbisch Gmünd beobachten, so der Vorsitzende der Jungen Union, Simon Sopp. Es sei scheinheilig, sich in Sachen Tunnelfilter als Mann der ökologischen Nachhaltigkeit profilieren zu wollen, dann aber Einspruch gegen den geplanten Solarpark auf der Mutlanger Heide einzulegen, erklärt Sopp in Bezug auf die geplante Klage des Mutlanger SPD-Gemeinderats Hans Lasermann.

Innovation, Veränderung und Fortschritt müssen grundsätzlich wieder mehr Akzeptanz in Deutschland finden. Es sind die Erfolgsfaktoren der Bundesrepublik. Boykott und Blockade hingegen gefährden die Zukunft unseres Landes und der jungen Generation. Neues müsse zugelassen und die Zukunft mitgestaltet werden, betont die Junge Union. Jeder Einzelne sei deshalb in der Verantwortung seine Haltung und sein Handeln zu überdenken.

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