Winfried Mack: „Bildungspolitik der Landesregierung ist gescheitert“

Stellvertretender CDU-Landesvorsitzender Winfried Mack ruft zu Kurswechsel auf

„Die Bildungspolitik der grün-roten Landesregierung ist gescheitert.“ Dies erklärte der Stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Winfried Mack MdL zum Rücktritt von Ministerin Gabriele Warminski-Leitheußer.
Streichung von 11.500 Lehrerstellen, Abschaffung der Realschule, Einführung der Gemeinschaftsschule ohne Konzept, Beseitigung der Verzahnung von Kindergarten und Grundschule, wirre Bildungsplanreformen, die das Gymnasium gefährden. „Das sind nur einige Beispiele dafür, wie eine Linksregierung in 20 Monaten ein anerkannt erfolgreiches Bildungsland in die Mittelmäßigkeit geführt hat“, sagte Winfried Mack. Gabriele Warminski-Leitheußer allein sei daran nicht schuld.

„Dieser Rücktritt allein hilft nicht. Wir brauchen einen Kurswechsel in der Bildungspolitik. Der grün-rote Bildungsabbau, gegen den sich nahezu alle Verbände wehren, passt nicht zu einem Land des Mittelstands und der Mittelschicht. Eine erfolgreiche Bildungspolitik setzt auf die Fähigkeiten und Begabungen der Schülerinnen und Schüler, auf Leistung und Fairness.“

„Dass mit dem nun als Nachfolger gehandelten Andreas Stoch MdL ein bildungspolitischer Nobody dieses zentrale landespolitische Feld besetzen soll, ist nicht nur ein Armutszeugnis für die Landesregierung, sondern einfach nur gefährlich für die Zukunft unserer Kinder und den Standort Baden-Württemberg“, so Winfried Mack abschließend.