Junge Union begrüßt Bau von Ortsumgehung
Seit Jahren markiert sie den Mögglinger Ortseingang, die Freiheitsstatue mit dem Schriftzug „Freiheit für Mögglingen, B29 raus“. Nun hat die lange Zeit des Wartens, Hoffens und engagierten Eintretens der Mögglinger Bürger, auch im Rahmen einer Bürgerinitiative, ein Ende. Die Ortsumfahrung der B29 kann gebaut werden. Damit darf sich die Mögglinger Gemeinde in Zukunft auf eine deutlich geringere Verkehrs- und Schadstoffbelastung in ihrer Ortschaft freuen.
Spätestens mit der Einweihung des Gmünder Einhorn-Tunnels war klar, dass in Mögglingen etwas passieren muss. Die infrastrukturelle Lösung in Schwäbisch Gmünd kann nur als Teil eines Gesamtpakets die Verkehrssituation zwischen Gmünd und Aalen nachhaltig verbessern – und dazu zählt auch die Ortsumgehung für Mögglingen.
Dass diese nun endlich gebaut werden kann, ist in allererster Linie dem CDU Bundestagsabgeordneten Norbert Barthle zu verdanken, der sich mit unermüdlichem Engagement für die Sache eingesetzt und jüngst von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) die schriftliche Zusage für das Projekt erhalten hat. Demnach sind die Investitionsmittel in Höhe von 67 Millionen Euro in den Bundeshaushalt eingestellt und projektfixiert. Damit setzt sich die Bundesregierung mit ihrer Entscheidung über die Priorisierung der grün-roten Landesregierung hinweg, aufgrund derer dieses wichtige Projekt in absehbarer Zeit nicht hätte verwirklicht werden können. Insgesamt erweise sich die grün-rote Landesregierung als unfähig, wichtige Infrastrukturprojekte zu planen, deren Finanzierung zu klären und sie schließlich umzusetzen, erklärt der Vorsitzende der Jungen Union Schwäbisch Gmünd, Andreas Latzko.
Nicht zuletzt sei dies auch auf die Arbeit von Verkehrsminister Hermann (Grüne) zurückzuführen, der alle Zukunftsprojekte blockiere und in seinem Amt maßlos überfordert erscheine. Unter anderem habe sein Ministerium für das Jahr 2013 etwa 100 Millionen Euro an Swing-Geldern des Bundes für Verkehrsinfrastrukturprojekte nicht abgerufen, kritisiert die Junge Union. Umso erfreulicher sei nun die positive Nachricht aus Berlin, zu der man Mögglingen und die gesamte Region beglückwünschen dürfe.