Lutz Kiesewetter in JU-Landesvorstand gewählt

Junge Union präsentiert sich als kämpferische junge Nachwuchsorganisation

Am vergangen Wochenende fand in Singen mit insgesamt 210 Delegierten der Landestag der Jungen Union Baden-Württemberg statt. Dabei wurde Lutz Kiesewetter (Aalen) als Beisitzer in den Landesvorstand gewählt.
JU-Kreisvorsitzender Thomas Häfele freute sich, dass mit Lutz Kiesewetter ein engagierter junger Mann für die Junge Union Ostalb in den Landesvorstand eingezogen ist, der bereits in den verschiedensten Gliederungen der Partei seine politischen Erfahrungen machen konnte. Kiese-wetter ist Bundesvorsitzender der Schüler Union und übt in der Heimat auch das Amt des Stadtverbandsvorsitzenden der JU Aalen aus.

Zum neuen JU-Landesvorsitzenden wurde – nachdem der bisherige Vorsitzende Steffen Bilger, der 2009 in den Bundestag eingezogen war, nicht mehr angetreten war – Nikolas Löbel gewählt. Der 25-jährige Jurastudent aus Mannheim erhielt 84,5 % der Stimmen. 

Neben Themen wie Bildungspolitik, Einführung des Mindestlohns, Steuersenkungen und Stuttgart 21 standen beim Landestag 2011 hauptsächlich die Neuwahlen des Landesvorstandes und die Energiewende auf der Agenda. „Der Landestag 2011 hat es deutlich gezeigt, die Junge Union ist eine junge, frische, eigenständige, inhaltlich starke und moderne Jugendorganisation. Wir wollen uns zukünftig noch stärker einmischen und kritischer Beobachter der neuen Regierung, aber auch der eigenen Partei sein“, so Löbel.
Neben dem kritischen Blick auf die Arbeit der neuen Landesregierung ging Löbel in seiner Rede gerade auch mit der eigenen Partei ins Gericht. Viele Amtsträger der früheren Landesregierung müssten wieder lernen, sich einzureihen und auf Privilegien zu verzichten. „In der CDU heißt es jetzt für alle: zurück ins Glied, konstruktiv mitarbeiten und im Sinne des Erfolgs unserer CDU die neue Führungsriege um Thomas Strobl, Peter Hauk und die vier Bezirksvorsitzenden zu unterstützen“, betonte der JU-Chef.