Steffen Bilger verteidigt Direktmandat, Nina Warken und Kai Whittacker erstmals im Deutschen Bundestag
Der Landesvorsitzende der Jungen Union Baden-Württemberg, Nikolas Löbel, erklärt zum Ergebnis der Bundestagswahl 2013: „Das Wahlergebnis der Unionsparteien übertrifft unsere Erwartungen. 45,7 Prozent der Wählerinnen und Wähler in Baden-Württemberg haben der CDU ihr Vertrauen ausgesprochen. Besonders freut es uns, dass so die stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Union, Nina Warken, über die Landesliste in den Bundestag einzieht.“ Insgesamt ziehen fünf CDU-Kandidaten über die Landesliste ins Parlament ein, sodass die Landes-CDU, die zudem alle 38 Wahlkreise direkt gewonnen hat, künftig 43 Bundestagsabgeordnete stellt.
Ebenfalls in den Bundestag gewählt wurde der ehemalige JU-Landesvorsitzende Steffen Bilger, der sein Direktmandat in Ludwigsburg mit großem Vorsprung verteidigen konnte, und Kai Whittaker, der den Wahlkreis Rastatt ebenso eindeutig direkt gewann und damit erstmals in den Bundestag einzieht. „Durch drei Abgeordnete aus den Reihen der Jungen Union Baden-Württemberg wird es in Berlin eine starke Stimme für die Anliegen junger Menschen aus unserem Land geben. Dazu gratulieren wir den drei Gewählten – und dafür danken wir den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Reihen der CDU und besonders der Jungen Union, die alle ihren Teil zu dem tollen Ergebnis in allen 38 Wahlkreisen beigetragen haben.“, so Löbel weiter.
Der JU-Vorsitzende sieht in dem Wahlergebnis jedoch auch eine landespolitische Dimension: „Der grüne Höhenflug ist vorbei – auch in Baden-Württemberg. Die Grünen sind keine breit aufgestellte Volkspartei. Sie waren, sind und bleiben eine Klientelpartei, die die Mitte der Gesellschaft nicht dauerhaft an sich binden kann. Mit diesem Ergebnis hat in Baden-Württemberg bereits zweieinhalb Jahre vor der nächsten Landtagswahl der grün-rote Kampf ums Überleben begonnen. Und Grün-Rot wird diesen Kampf verlieren, weil die CDU Baden-Württemberg zurück zur alten Stärke gefunden hat und inhaltlich besser aufgestellt ist als je zuvor“.