Spaziergänge: Freiheit und Verantwortung gehören zusammen
Auch JU-Kreisvorsitzender Leon Barth betont, „dass es jetzt gilt, als Demokraten zusammenzustehen und unsere Ordnungskräfte und die Polizei in schwierigen Situationen zu unterstützen“. Es könne nicht sein, dass Polizeibeamte von angeblich friedlichen Spaziergängern verletzt würden. „Als Junge Union stehen wir hinter unserer Polizei“, bekräftigt der JU-Kreisvorstand.
Bei aller Debatte um die so genannten Spaziergänge dürfe aber ein wichtiger Fakt nicht aus dem Auge verloren werden, betont der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Jens Mayer. „Über 200.000 Menschen auf der Ostalb haben sich bereits für eine Impfung gegen das Corona-Virus entschieden und damit ein starkes Zeichen gesetzt, dass sie sich und andere vor der Pandemie schützen wollen“, freut sich der Arzt und wirbt dafür, auch Unentschlossene weiterhin durch niedrigschwellige Angebote und eine gute Aufklärungsarbeit von der Impfung zu überzeugen.
Auch CDU-Landtagsabgeordneter Winfried Mack gibt zu bedenken: „Wir dürfen nicht alle, die mit den aktuellen Maßnahmen unzufrieden sind, an den Pranger stellen. Unsere Gesellschaft kann nur zusammenhalten, wenn wir weiterhin im Gespräch bleiben, aufklären und als Politik die Corona-Maßnahmen immer auf Verhältnismäßigkeit überprüfen,“ ergänzt er.