Das ersehnte Ziel der politischen Jahresausfahrt des Kreisverbands der Jungen Union Ostalb hieß in diesem Jahr: Wien. Ein reich gespicktes Programm ermöglichte es den Teilnehmern vier volle Tage lang, der österreichischen Bundeshauptstadt in kultureller wie politischer Hinsicht auf die Spur zu kommen.
Es war ein voll besetzter Reisebus, der sich am späten Abend von Schwäbisch Gmünd über Aalen und Ellwangen nach Wien aufmachte, und tatsächlich konnte JU-Kreisvorsitzender Thomas Häfele, der die Reise federführend geplant und organisiert hatte, aus allen Ortsverbänden aktive wie passive Mitglieder aller Altersgruppen zur Fahrt begrüßen. „Wir haben aus dieser Fahrt viel Neues gelernt und viele schöne Eindrücke von Wien erhalten, aber wir haben dabei, über die Ortsverbände hinweg, auch die JU als Gemeinschaft gestärkt“, war demnach das einmütige Resumée.
Programmpunkte in politischer Hinsicht waren Besuche beim österreichischen Bundesparlament, beim Rathaus der Stadt Wien und bei der Deutschen Botschaft, wo man sich jeweils zu einem Gespräch zusammenfand und bei dem es anschließend jeweils auch die Möglichkeit gab, Fragen zu stellen. Daneben waren als Programmpunkte vorgesehen: die Besichtigung des Schlosses Schönbrunn mitsamt seiner großzügigen Gartenanlagen, eine Führung im Stephansdom mit anschließendem Besuch der Katakomben, Stadtführung und Gang durch die Altstadt, eine abendliche Fahrt in den Wein- und Heurigenort Grinzing (heute ein Stadtteil Wiens) sowie der Besuch der Hofburg und einiger weiterer Kunstausstellungen (KunstHaus Wien, Hundertwasserhaus).
Spätestens im nächsten Jahr, so das abschließende Resumée aller, gelte es, eine solche oder ähnliche Reise in jedem Fall zu wiederholen. „Die Fahrt ist auch eine schöne Ergänzung zur JU-Kreisrundfahrt gewesen, die einen Monat zuvor stattgefunden hat und bei der man bewusst einmal die Erkundung der eigenen Heimat zum Ziel erklärt hatte“, freut sich JU-Kreisvorsitzender Thomas Häfele.