Unter Anwesenheit zahlreicher Mitglieder wurde Andreas Latzko auf der Jahreshauptversammlung der Jungen Union Schwäbisch Gmünd erneut zum Vorsitzenden gewählt. Latzko bedankte sich für das Vertrauen der Mitglieder und motivierte sie für die Schlussphase des Kommunalwahlkampfs. Latzko selbst tritt am 25. Mai als Kandidat der CDU in Schwäbisch Gmünd an. Die Listen der Gmünder CDU bei den diesjährigen Gemeinde- und Ortschaftsratswahlen seien breit mit Kandidaten der Jungen Union besetzt, lobte Latzko das politische Interesse und Engagement der jungen Christdemokraten. Diese durften sich über die Anwesenheit der Ehrengäste Dr. Stefan Scheffold (MdL), Oberbürgermeister Richard Arnold, Dr. Dieter Schulte (MdB a.D.) und Thomas Eble (Stadtverbandsvorsitzender der CDU) freuen.
Das Team der JU Schwäbisch Gmünd mit ihrem Vorsitzenden Andreas Latzko.
In seinem Rechenschaftsbericht berichtete der Vorsitzende von den vielzähligen Aktivitäten der Jungen Union im vergangenen Jahr. Stolz könne man auf die positive Mitgliederentwicklung sein, so Latzko. Vor allem der engagiert geführte Bundestagswahlkampf, insbesondere im Zusammenhang mit dem Besuch der Kanzlerin im vergangenen August, habe viele junge Menschen inhaltlich überzeugt und für die Junge Union begeistert. Mit nunmehr über 230 Mitgliedern festige man die Stellung als stärkste politische Jugendorganisation in und um Schwäbisch Gmünd, so Latzko weiter.
Mit einem Grußwort berichtete der Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Scheffold von den aktuellen Ereignissen der Landespolitik aus Stuttgart. Insbesondere ging er auf das Thema Gemeinschaftsschule ein. Er verwies darauf, dass das Projekt der grün-roten Landesregierung bei den Eltern nicht ankomme und zur Flucht in Privatschulen führe. Außerdem mahnte Scheffold, dass die grün-rote Verschuldungspolitik zu Lasten der jungen Generation gehe.
Als weiterer Ehrengast wurde der ehemalige Bundestagsabgeordnete Dr. Dieter Schulte begrüßt. Europa sei die Zukunft für die junge Generation, betonte Schulte. Die EU sei mehr als nur ein Bündnis aus wirtschaftlichen Interessen. Trotz mancher Kritik sei die EU ein Projekt, das Frieden und Freiheit sichere und somit zur Stabilität in Europa beitrage. Das Problem sei, so Schulte, dass die EU zu wenig Nähe gegenüber den Menschen zeige und deshalb nicht ausreichend wahrgenommen werde. Dies müsse Brüssel verbessern, damit die Bedeutung dieses Projekts für die Menschen erkennbar werde. Im globalen Vergleich stehe Deutschland wirtschaftlich sehr gut da. Um diese Position zu sichern bedürfe es eines starken europäischen Bündnisses mit einem stabilen Euro, sowie einer engeren wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den USA. Das Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten habe daher eine große Priorität für die Konkurrenzfähigkeit mit aufstrebenden asiatischen Märkten, müsse aber sinnvoll verhandelt werden, folgerte Schulte.
In den Vorstand gewählt wurden: Andreas Latzko (Vorsitzender); Timo Lander, Marc Loeffler, Hendrik Rading (Stellvertretende Vorsitzende); Tim Röthel (Geschäftsführer); Wolfgang Rettenmayer (Finanzreferent); Rico Herrmann (Pressereferent); Julian Barthle (Internetreferent); Timo Hermann (Referent für die Stadt Lorch); Jonas Barthle, Laurens Block, Markus Bosch, Oliver Fleischmann, Amelie Halder, Mareili Halder, Robin Hermann, Rüdiger Nierescher, Julia Pauser, Anton Rettenmayer, Sina Rota, Paul Seitz, Michaela Volk, Michael Wahl, Marvin Langenbacher und Samuel Heinrich (Beisitzer).
