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22.12.2017, 20:27 Uhr | JU Schwäbisch Gmünd

Kultusministerin folgt Einladung der Jungen Union nach Schwäbisch Gmünd

556 Tage ist unsere Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann nun schon im Amt, das nahm die Junge Union Schwäbisch Gmünd und Schüler Union Ostalb als Anlass sie am 23. November nach Schwäbisch Gmünd zu einer Podiumsdiskussion einzuladen. Unter dem Motto „Hat unsere Kultusministerin ihre Hausaufgaben gemacht?“, fand sich unsere Ministerin mit Schulleiter Veit Botsch vom Hans-Baldung-Gymnasium, Reinhard Langer, dem Kreisvorsitzenden der Schüler Union Ostalb und Moderator Christian Baron, dem stellv. Fraktionsvorsitzenden der CDU im Gmünder Gemeinderat, auf dem Podium in der Pädagogischen Hochschule wieder.

Vor ca. 200 Interessierten, darunter vor allem Lehramtsstudenten, berichtete die Ministerin über die Lage in unseren Schulen. Die veröffentlichten Studien zeigen, dass sich das Land zu lange auf den Erfolgen der letzten Jahre ausgeruht habe und der Prozess hin zu den jetzt vorliegenden Ergebnissen schleichend war. Daher brauche es Änderungen im Schulwesen. Experimente wie „Schreiben nach Gehör“ wurden deshalb zu Recht von ihr beendet. „Es wird seine Zeit dauern, aber Baden-Württemberg findet seinen Weg wieder an die Spitze.“, davon ist Eisenmann überzeugt und nennt Hamburg als Beispiel. Als eines der Schlusslichter kämpfte sich der Stadtstaat nach vorne, doch das habe seine Zeit gebraucht. Für diesen Aufwärtsprozess benötige es, neben den sofortigen Korrekturen der fatalen Eingriffe der Vorgängerregierung, allen voran auch „Ruhe und Verlässlichkeit“, so die Kultusministerin.

In diesem oft gefallenen Slogan, liege auch die Begründung für den vorläufigen Erhalt der Gemeinschaftsschulen und den G9-Schulen in unserem Bundesland, auch wenn mit dem Gymnasium in acht Jahren viele Eltern und Schüler zufrieden seien, so Eisenmann und Abiturient Langer. Anders macht es das Hans-Baldung-Gymnasium, das mit Schulleiter Botsch ausschließlich G9 anbietet und dieses Angebot verlängern möchte. Durch das Jahr mehr, hätten die Schüler mehr Zeit sich außerschulischen Aktivitäten zu widmen, sagt Botsch. Diese sind schließlich ebenso Teil des Lebenslaufs wie das Abitur in der heutigen Zeit. Das sah auch Landtagsabgeordneter Stefan Scheffold so. Jeder Lebenslauf hänge mit Bildung zusammen und deswegen sei ein breites Angebot für die verschiedenen Schüler wichtig, wie er schon in seinem Grußwort mit auf den Weg gab.

Abgeschlossen wurde der Abend mit in Textform ausformulierten Fragen aus dem Publikum an die Ministerin, welche klar und deutlich von ihr beantwortet wurden und die die Diskussion zu einer gelungenen Veranstaltung abrundeten. Die Diskussion in ganzer Länge kann auf der Facebook-Seite der Jungen Union Schwäbisch Gmünd angesehen werden.

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