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JU Ostalb bei Uhl Windkraft
Informations- und Diskussionsabend bei Windkraftpionier Franz Uhl
Der Fokus der inhaltlichen Arbeit der Jungen Union (JU) Ostalb liegt in diesem Jahr auf dem Thema Umwelt. Aus diesem Grund besuchten rund 25 JU Mitglieder aus den Kreisverbänden Ostalb und Heidenheim die Firma Uhl Windkraft in Ellwangen. Das Unternehmen ist auf dem Gebiet der Windenergie in der Planung, Projektentwicklung und Umsetzung sowie auch im Betrieb tätig.
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„Als ich vor rund 20 Jahren erstmals in ein Windkraftanlage investiert habe, hat noch fast niemand an diese Art der Energiegewinnung geglaubt “, erinnert sich der Inhaber, Franz Uhl, in seiner Begrüßung. Heute betreibt das im Industriegebiet in Ellwangen ansässige Unternehmen über 25 Anlagen allein in der Region Ostwürttemberg. Uhl stellte die Auswirkungen des dramatischen Klimawandels dar und zeigte die Chancen der Windenergie auf: „Die ersten Anlagen hatten eine Nennleistung von 80 kW - heute liegen wir bei 2.000 kW pro Anlage.“ Derzeit könne man mit dem Ertrag einer einzigen Anlage 1.250 Haushalte mit Strom versorgen. Gleichzeitig könne dadurch der Ausstoß von jährlich 3.850 t CO2 im Vergleich zur konventionellen Stromgewinnung eingespart werden.
Der Vorsitzende der JU Ostalb Christoph Mayer unterstrich bei der anschließenden Diskussion die Bedeutung der Windkraft: „In Bezug auf den Energiemix sprechen wir uns eindeutig für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien und insbesondere der Windkraft aus.“ Diese Art der Energiegewinnung sollte zuerst Kohle- und langfristig auch Kernkraftwerke ersetzen.
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