Die Junge Union (JU) Ostalb hat bei ihrer Hauptversammlung ihren Kreisvorsitzenden Thomas Häfele erneut im Amt bestätigt. Wie bereits in der vergangenen Wahl erhielt der 26-jährige ein einstimmiges Ergebnis von den über 60 Personen, die zu der Versammlung nach Dewangen gekommen waren.
Norbert Barthle steht für weitere zwei Jahre dem CDU–Kreisverband Ostalb vor. Der Bundestagsabgeordnete aus Gmünd wurde beim Kreisparteitag in Unterkochen mit mehr als 97 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Barthle ist seit 2001 Kreisvorsitzender der CDU.
Beim Kreisparteitag der CDU in Unterkochen am Samstag hat es in der Führungsriege kaum eine Änderung gegeben. Die knapp 120 anwesenden Mitglieder haben bei den Neuwahlen den Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Norbert Barthle für weitere zwei Jahre bestätigt. Gastredner und CDU-Landesvorsitzender Thomas Strobl hat an den Erfolg bei den Bundestagswahlen hervorgehoben und die grün-rote Landesregierung heftig kritisiert.
Norbert Barthle steht für weitere zwei Jahre dem CDU-Kreisverband Ostalb vor. Der Schwäbisch Gmünder Bundestagsabgeordnete wurde beim Kreisparteitag am Samstag in Unterkochen mit über 97 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Barthle ist seit 2001 Kreisvorsitzender der CDU.
Roderich Kiesewetter wollte es nicht glauben. Als die ersten Ergebnisse aus den Wahlbezirken bekannt wurden, wurden die Augen des Abgeordneten größer und „unglaublich“ zur Standardäußerung. Das Plus von 12 Prozent bei den Erststimmen setzt sich aus einer Reihe von zweistelligen Zuwächsen in Prozent der Erststimmen zusammen. In Unterschneidheim zum Beispiel, wo Kiesewetter mit 78 Prozent am besten im Vergleich aller Wahlbezirke abgeschnitten hat. „Unglaublich“ natürlich auch die 51,4 Prozent in der ehemaligen SPD-Hochburg Oberkochen und die 54,6 Prozent in Aalen. In keinem Wahlbezirk haben Kiesewetter und die CDU weniger Stimmen als die SPD und Claudia Sünder, in vielen Bezirken hat die CDU mehr Erst- und Zweitstimmen als die anderen Parteien zusammen.
Roderich Kiesewetter triumphiert nicht.
Seine christdemokratischen Freunde feierten ihn im Café Margrit mit Bravo-Rufen und minutenlangem Applaus: Norbert Barthle war in Schwäbisch Gmünd und im Wahlkreis Gmünd-Backnang der Sieger des Abends. Barthle lag mit 55,4 Prozent der Erststimmen weit über 50 Prozent und mit 48,4 Prozent der Zweitstimmen knapp an der 50-Prozent-Marke.
Das war doch mal ein Gastspiel: Kanzlerin Merkel hat am Mittwoch in Schwäbisch Gmünd die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs eingeläutet. Und das fulminant. Bei strahlendem Sonnenschein zog die Kanzlerin zu den wilden Techno-Klängen des Safri-Duos auf den rappelvollen Gmünder Marktplatz ein. Rund 7000 Menschen waren hierher geströmt, um Merkel einmal live zu erleben.
Zum Bongo-Song der Band Safri-Duo kämpft sich Angela Merkel durch die 7000 Frauen und Männer, die auf dem Gmünder Marktplatz die Bundeskanzlerin erleben wollen. Auf der Bühne angekommen, nimmt die „erfolgreichste Regierungschefin Europas“ (Norbert Barthle) alsbald das Heft in die Hand. Mixt in 45 Minuten Redezeit Information und Emotion, womit sie immer wieder Zwischenapplaus erntet. Und zum traditionellen Ende aller CDU-Veranstaltungen singt nicht nur sie, sondern auch viele Gmünder die Nationalhymne lautstark mit.
Sie war pünktlich: Bundeskanzlerin Angela Merkel landete mit dem Hubschrauber in Straßdorf und war Punkt 17 Uhr auf dem Gmünder Marktplatz, auf dem — nach Polizeiangaben — rund 7000 Besucher die Regierungschefin erwarteten — „noch nie hat ein lebender Bundeskanzler, eine lebende Bundeskanzlerin den Boden der Kernstadt Schwäbisch Gmünds betreten“, wie CDU-MdB Norbert Barthle den historischen Moment würdigte.
Aus dem Altkreis Aalen und dem Altkreis Schwäbisch Gmünd ist vor 40 Jahren der Ostalbkreis entstanden und mit ihm die Junge Union Ostalb. Dieses Jubiläum feierten die Jung-Politiker am Samstagabend im Schützenhaus Buch mit großen Namen aus der Mutter-Partei. Unter ihnen der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Dr. Erwin Teufel, der eine begeisternde Festrede vor den voll besetzten Publikumsreihen hielt.